Der Patient im Mittelpunkt oder der patientenzentrierte Ansatz der Medizindatenspeicherung

Die digitale Selbstbestimmung der Patienten ist das oberste Ziel unseres Medizindatenspeichers.

Dies ist in der Fachwelt, wie auch bereits in der Ärztezeitung berichtet nicht umstritten. Der Patient soll bei uns der zentrale Herrscher über seine medizinischen Daten sein und bleiben. Er hat das alleinige Recht auf seinen eigenen Daten. Der Patient muss Zugang zu all seinen Befunden und alle Informationen bekommen, damit er selbst entscheiden kann, wer diese Daten dann in welcher Form nutzen kann oder soll. Dies können z.B. sein behandelnder Ärzte, Wissenschaftler, auch Angehörige und auch Nutzer, die erst dadurch entstehen, dass es den zentralen Medizindatenspeicherung wirklich gibt.

Inzwischen ist man sich einig, dass Gesundheitsdaten bzw. Medizindaten für den einzelnen Patienten zentralisiert an einem Ort gespeichert werden sollen. Durch die schnelle Entwicklung der Datenverarbeitung und vor allem auch der mobilen Datenverarbeitung und der Ausstattung der Patienten mit mobilen Endgeräten, gibt es immer mehr Gesundheit-Apps und Fitness-Apps, Sensordaten und beliebige andere Quellen deren Messergebnisse derzeit noch in unterschiedlichen Datenbanken irgendwo verteilt im Internet abgelegt werden. Dadurch können Fehldiagnosen oder Fehlbehandlungen erfolgen die dadurch entstehen, dass Informationslücken und Missverständnisse aufgrund der dezentralen Datenlagerung auftreten.Iundinnerhalb welche Patientendaten bzw. Medizin Daten es sich handelt, das können sein Blutbilder, die EKG auf Zeichnungen, Röntgenaufnahmen unter Daten von Fitnessanwendungen alle diese Daten sollen zentral gespeichert werden.

Auf der Basis der so gesammelten Daten, können dann z.B. moderne Analysetechniken aufgesetzt werden, die weiterhin dazu dienen, die Diagnose zu verbessern bzw. weitere Therapieoptionen für den einzelnen Patienten vorzuschlagen.

Damit ist der Patient in der Lage, mit mehr Kompetenz ausgestattet an seiner eigenen Therapie mitzuarbeiten. Aber auch der jeweils behandelnde Arzt findet eine neue Qualität bei seiner Therapieentscheidung. Automatisch kündigen so neueste medizinische Erkenntnisse auch z.B. auf der Basis von künstlicher Intelligenz dem Arzt eingeblendet bzw. ergänzend zur Seite gestellt werden. So findet automatisch eine stärkere Individualisierung der Behandlung des Patienten statt.

Ähnliche Ansätze, gibt es bereits zum Beispiel am Universitätsklinikum Heidelberg.

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